Einlass: 19:30 Uhr
Eintritt: AK 14,–/ VVK 12,–
Tickets: Explosiv, Inandout Records (Neutorgasse 47, 8010 Graz)
BO-PEEP
Die japanische Punkband BO-PEEP wurde im Jahr 2000 in Fukuoka gegründet. Ihre intensiven Liveshows brachten die Band nach Großbritannien und in die USA, darunter auch in die Musikmagazine NME, i-D und Neo. Die New York Times schwärmte vom „brutal effizienten Riffing“ von BO-PEEP. Sie spielten schon weltweit auf wichtigen Musikfestivals, darunter das Fuji Rock Festival in Japan, The Great Escape (Brighton) und In the City (Manchester) in Großbritannien, sowie das SXSW in den USA. Im April 2018 leitete BO-PEEP das Sakura Festival im Brooklyn Botanical Garden in New York City. BO-PEEP hat es geschafft, mit Hilfe von Fans ihr fünftes Album herauszubringen. Aber nicht nur das: ein beeindruckendes Musikvideo kommt auch noch dazu. An dem Musikvideo arbeitete der renommierte Regisseur Kensei Takahashi. Takahashi wurde durch seinen Film Kaibatsu bekannt, der auf dem Tokyo International Film Festival gezeigt wurde. Die Dreharbeiten für „let it die -New day-“ dauerten nur zwei Tage. Aber statt mit einer üblichen Kamera filmte man mit einem iPhone, das speziell dafür modifiziert wurde. Das Video bildet langsam die Spannung, und zeigt eine Attacke eines Mädchens auf ein Regierungsgebäude. Das neue Album produzierten Lee Popa (zu dessen 30-jähriger Karriere auch MINISTRY, TOOL und KILLING JOKE gehören) und Jolee Popa. Die Fans der Band besaßen allerdings einen mindestens ebenso großen Anteil an der Produktion, denn sie unterstützten die internationale Crowdfunding-Kampagne.
BO-PEEP nutzte die Gelegenheit, mit Popa zusammenzuarbeiten, um sich weiter als je zuvor zu dehnen. Das Resultat ist ein Album mit 8 Liedern, die jeder „laut spielen soll“.
ANNA ABSOLUT
Anna lebt. Sie ist Ende 20, hat nur ein Paar Schuhe, wenig Geld und steht auf ihren Nachbarn. Im Prinzip ist sie das Ergebnis einer Punkrock-Liebe in einem Independent Zeitalter. Einem Zeitalter, das ebenso wenig gut wie schlecht ist. Politisch, meint sie, gesellschaftlich, schreit sie. Georg mag Anna, er bringt ihr Bass spielen bei. Felix zeigt ihr, wie man auf Töpfe haut, um Mutti auf den Arsch zu gehen. Joschi findet Anna ganz nett und gibt ihr gemeinsam mit Moritz Saiten-Stunden. Im Frühjahr brachte Anna ihr erstes Album raus – schön, liebe Anna. Das hast du toll gemacht. Sie empfiehlt, die Welt zu hinterfragen und ab und an ihre Musik zu hören. Am besten jetzt.